Inter Mailand hat es 2010 vorgemacht; der FC Bayern München machte es in der letzten Saison nach: Das Triple aus Meisterschaft, Pokalsieg und Champions League. Ein Spieler, der viel dazu beigetragen hat, ist sicherlich Frank Ribéry. Die Franzose, der seit 2007 in München spielt, glänzte nicht nur als Vollstrecker, sondern auch als Vorbereiter. Mit 14 Vorlagen war er in der abgelaufenen Bundesligasaison der erfolgreichste Vorbereiter. Mit 10 Toren belegt er in der Scorerwertung am Ende Rang 3 hinter den beiden Stürmern Kießling und Lewandowski. Über das Meisterjahr der Bayern wurde ja schon viel geschrieben. Daher möchte ich auch hier kaum noch Worte darüber verlieren. Fakt ist: In 42 Saisonspielen war Ribéry an 33 Toren beteiligt. Zwar können seine beiden Mitstreiter, Messi und Ronaldo, ähnliche Torbeteiligungen aufweisen, doch für Ribéry sprechen natürlich die Titel. Während Ronaldo mit Real Madrid in der letzten Saison leer ausging, konnte Messi immerhin mit Barcelona die Meisterschaft gewinnen. Doch die internationale Krönung setze sich der FC Bayern auf. Schon allein deswegen hat es Franck Ribéry verdient.
Aber nicht nur das. Ribéry ist in München mehr als nur ein Fußballer. Das wurde bereits in seinem ersten Jahr deutlich. Der Junge hat Spaß, auch abseits des Platzes. Schnell wurde er zum Spaßkönig des FC Bayern, schonte auch den Titan Oliver Kahn mit seinen Streichen nicht. Dieser Spaß konnte er unnachahmlich auf den Platz übertragen. Die Folge: Am Ende holte der FC Bayern das Double. Mit der Verpflichtung von Louis van Gaal 2009 kam aber ein Leidenskapitel von Ribéry. Auf dem Platz hatte er nicht mehr die nötige kreative Freiheit, worunter auch seine Leistung litt. Nach 2 Jahren war diese Phase aber wieder beendet, als mit Jupp Heynckes ein Trainer kam, der wusste, wie er mit dem Franzosen umzugehen hat. Ribéry bekam alle Freiheiten auf dem Platz und dankte es mit Vorlagen und Toren. Am Ende von Heynckes Amtszeit stand also das Triple.
Was ebenfalls klar ist: Ribéry wird den Verein nicht wieder verlassen. Sein aktueller Vertrag läuft noch bis 2017. Ribéry und der FC Bayern - das passt einfach. Vermutlich wird der Franzose auch seine Karriere dort beenden. Spieler, die ihrem Verein treu sind, es gibt sie anscheinend doch nocht.
Mit Franck Ribéry wurde der richtige Mann zum Fußballer Europas gewählt (so sehr ich Ronaldo auch schätze). Es ist auch eine Anerkennung für den deutschen Vereinsfußball, der sich in den letzten Jahren doch enorm nach vorn entwickelt hat. Nicht zuletzt zeigt sich das dadurch, dass zwei deutsche Mannschaften das Finale der Champions League bestritten. Ich begrüße es sehr, dass nicht Messi, gewonnen hat, obwohl Journalisten und Trainer gerne dazu neigen, den Argentinier auch bei Titellosigkeit mit einer individuellen Auszeichnung zu ehren. Glückwunsch, Franck Ribéry.
Aber nicht nur das. Ribéry ist in München mehr als nur ein Fußballer. Das wurde bereits in seinem ersten Jahr deutlich. Der Junge hat Spaß, auch abseits des Platzes. Schnell wurde er zum Spaßkönig des FC Bayern, schonte auch den Titan Oliver Kahn mit seinen Streichen nicht. Dieser Spaß konnte er unnachahmlich auf den Platz übertragen. Die Folge: Am Ende holte der FC Bayern das Double. Mit der Verpflichtung von Louis van Gaal 2009 kam aber ein Leidenskapitel von Ribéry. Auf dem Platz hatte er nicht mehr die nötige kreative Freiheit, worunter auch seine Leistung litt. Nach 2 Jahren war diese Phase aber wieder beendet, als mit Jupp Heynckes ein Trainer kam, der wusste, wie er mit dem Franzosen umzugehen hat. Ribéry bekam alle Freiheiten auf dem Platz und dankte es mit Vorlagen und Toren. Am Ende von Heynckes Amtszeit stand also das Triple.
Was ebenfalls klar ist: Ribéry wird den Verein nicht wieder verlassen. Sein aktueller Vertrag läuft noch bis 2017. Ribéry und der FC Bayern - das passt einfach. Vermutlich wird der Franzose auch seine Karriere dort beenden. Spieler, die ihrem Verein treu sind, es gibt sie anscheinend doch nocht.
Mit Franck Ribéry wurde der richtige Mann zum Fußballer Europas gewählt (so sehr ich Ronaldo auch schätze). Es ist auch eine Anerkennung für den deutschen Vereinsfußball, der sich in den letzten Jahren doch enorm nach vorn entwickelt hat. Nicht zuletzt zeigt sich das dadurch, dass zwei deutsche Mannschaften das Finale der Champions League bestritten. Ich begrüße es sehr, dass nicht Messi, gewonnen hat, obwohl Journalisten und Trainer gerne dazu neigen, den Argentinier auch bei Titellosigkeit mit einer individuellen Auszeichnung zu ehren. Glückwunsch, Franck Ribéry.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen