Eine
Disziplin, in der es für den Deutschen Skiverband recht düster
aussehen wird, ist der Eisschnelllauf der Herren.
Die Termine für die Disziplinen wurden wie folgt angelegt (Zeiten
immer in MEZ):
- 10. Februar, 14.00 – 17.25 Uhr: 500 m (Titelverteidiger: Mo Tae-bum, Südkorea)
- 12. Februar, 15.00 – 16.40 Uhr: 1000 m (TV: Shani Davis, USA)
- 15. Februar, 14.30 – 16.25 Uhr: 1500 m (TV: Mark Tuitert, Niederlande)
- 08. Februar, 12.30 – 15.25 Uhr: 5000 m (TV: Sven Kramer, Niederlande)
- 18. Februar, 14.00 – 17.00 Uhr: 10.000 m (TV: Seung-Hoon Lee, Südkorea)
- 22. Februar, 17.30 – 20.05 Uhr: Teamverfolgung (TV: Kanada)
Für
den Deutschen Eisschnelllaufverband wurden folgende Athleten für die Spiele
nominiert:
- Alexej Baumgärtner (5000 m, 10.000 m)
- Patrick Beckert (1500 m, 5000 m, 10.000 m; SB: 1x3 über 10.000 m)
- Moritz Geisreiter (5000 m)
- Nico Ihle (500 m, 1000 m)
- Robert Lehmann (1500 m)
- Samuel Schwarz (500 m, 1000 m)
- Staffel: (SB: 2x2, 1x3, Sieg im Staffelweltcup)
Hier
dürfte vermutlich keine Medaille zu holen sein. Der dritte Platz von
Patrick Beckert über die 10.000 m war eher eine Ausnahme, als eine
Dauerlösung. Selbst in Abwesenheit der nicht-europäischen Athleten
bei der Mehrkampf-Europameisterschaft wurden keine nennenswerten
Resultate erzielt.
Trotzdem
sollte hier eine Leistung nicht unbedingt an einer Medaille
festgemacht werden. Eine Platzierung unter den besten 10 ist
sicherlich kein schlechte Ergebnis.
Meine
Prognose: keine Medaille
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