Beinahe wäre er der Superstar dieser Weltmeisterschaft geworden. Ein Spiel fehlte Arjen Robben und den Niederlanden, um endlich den Traum vom WM-Titel wahrwerden zu lassen. Und der Bayern-Spieler wird immer wieder als herausragender Spieler der Oranjes gesehen. Allerdings nicht ganz makellos.
Spieler sollen Ecken und Kanten haben. Immer wieder wird dies gefordert. Der Fußball braucht Typen. Unbestreitlich, dass Arjen Robben einer dieser Typen ist. Doch seine Spielweise schwankt zwischen Genie und Chaos. Und bei dieser WM scheint es fast so, als würde er diese Rolle liebend gerne annehmen und perfektionieren.
Denkt man an diesen Spieler, fallen einem zunächst die unglaublichen Sololäufe über das halbe Spielfeld ein. Aber auch die Tore, wenn er sich vor dem Strafraum nach innen bewegt und dann den Ball im Winkel unterbringt. Zweifelsohne aus fußballerischer Sicht wirklich ansehnliche Momente. Nicht jeder Spieler ist dazu in der Lage.
Doch der Spieler Robben hat auch noch eine andere Seite. Wenn er zum Beispiel wieder einen Sololauf startet, aber anstatt den besser positionierten Mitspieler anzuspielen, selbst aufs Tor schießt. Wenn er trifft, wird er zum Held. Trifft er aber nicht, geht das hätte, wenn und aber los. Oder aber seine Aktionen innerhalb das Strafraums. Entweder versucht er den Torschuss, oder er versucht den Elfmeter rauszuholen. Deren hat er bei dieser WM gleich zu für sein Team geholt, was am Ende auch ein Grund für das Weiterkommen war. Doch über brutale Fouls braucht man oftmals gar nicht zu sprechen. Teilweise ist gar kein Körperkontakt im Spiel. Doch der Niederländer geht zu Boden. Immer wieder sieht man ihn dort während eines Spiels, fast so, als wolle er seinem Namen gerecht werden.
Auf der einen Seite wird er immer wieder zum Superstar erkoren. Der Mann, der Bayern zum Titel in der Champions League und zum DFB-Pokalsieg 2013 schoss. Der Mann, der mit zwei Toren am Verderben der Spanier bei der WM 2014 Anteil hatte. Doch auf der anderen Seite steht der Spieler, der immer wieder den Unmut der Fans auf sich zieht, eben auf Grund solcher Aktionen. Dabei hätte ein Spieler seines Formats das überhaupt nicht nötig. Doch anscheinend möchte er polarisieren. Immer wieder geht er zu Boden und versucht daraus einen Vorteil für die eigene Mannschaft zu gewinnen. Schwalben kommentiert er nach dem Spiel gerne mit "einer cleveren Aktion". Die Schiedsrichter fallen leider immer wieder darauf rein. Keine gelbe Karte wegen Schwalbe. Stattdessen wird die Fallsucht des Arjen Robben mit Elfmetern und Freistößen unterstützt.
Wie gesagt stehen seine fußballerischen Qualitäten außer Frage. Trotzdem geht dann diese Rolle einen Schritt zu weit. Ein Spieler muss nicht ständig über Schwalben den Vorteil erzielen. Vor allem diese dann auch noch zu loben und gut zu heißen. Denn Schwalben sind laut Regelwerk eben regelwidrig. Auch die Alleingänge müssen nicht immer sein. Es ist nicht verboten, auch mal den Pass an den besser positionierten Mann zu bringen. Dann würde auch niemand mehr über die Qualitäten eines Arjen Robben streiten. So aber bleibt die gespaltene Person bestehen. Selbst Arsene Wenger äußerte sich nach dem Champions League-Spiel des FC Arsenal gegen den FC Bayern wenig positiv über den Niederländer und bezeichnete ihn als "Schwalbenkönig". Auch Mexikos Teamchef Miguel Herrera forderte mehr Verwarnungen für Robben, damit er solche Aktionen unterlasse.
Es bleibt spannend, wie sich Robben nun nach der WM, in der Bundesliga verhält. Und ob die Schiedsrichter auf der Seite des Niederländers stehen oder Schwalben entsprechend ahnden.
Spieler sollen Ecken und Kanten haben. Immer wieder wird dies gefordert. Der Fußball braucht Typen. Unbestreitlich, dass Arjen Robben einer dieser Typen ist. Doch seine Spielweise schwankt zwischen Genie und Chaos. Und bei dieser WM scheint es fast so, als würde er diese Rolle liebend gerne annehmen und perfektionieren.
Denkt man an diesen Spieler, fallen einem zunächst die unglaublichen Sololäufe über das halbe Spielfeld ein. Aber auch die Tore, wenn er sich vor dem Strafraum nach innen bewegt und dann den Ball im Winkel unterbringt. Zweifelsohne aus fußballerischer Sicht wirklich ansehnliche Momente. Nicht jeder Spieler ist dazu in der Lage.
Doch der Spieler Robben hat auch noch eine andere Seite. Wenn er zum Beispiel wieder einen Sololauf startet, aber anstatt den besser positionierten Mitspieler anzuspielen, selbst aufs Tor schießt. Wenn er trifft, wird er zum Held. Trifft er aber nicht, geht das hätte, wenn und aber los. Oder aber seine Aktionen innerhalb das Strafraums. Entweder versucht er den Torschuss, oder er versucht den Elfmeter rauszuholen. Deren hat er bei dieser WM gleich zu für sein Team geholt, was am Ende auch ein Grund für das Weiterkommen war. Doch über brutale Fouls braucht man oftmals gar nicht zu sprechen. Teilweise ist gar kein Körperkontakt im Spiel. Doch der Niederländer geht zu Boden. Immer wieder sieht man ihn dort während eines Spiels, fast so, als wolle er seinem Namen gerecht werden.
Auf der einen Seite wird er immer wieder zum Superstar erkoren. Der Mann, der Bayern zum Titel in der Champions League und zum DFB-Pokalsieg 2013 schoss. Der Mann, der mit zwei Toren am Verderben der Spanier bei der WM 2014 Anteil hatte. Doch auf der anderen Seite steht der Spieler, der immer wieder den Unmut der Fans auf sich zieht, eben auf Grund solcher Aktionen. Dabei hätte ein Spieler seines Formats das überhaupt nicht nötig. Doch anscheinend möchte er polarisieren. Immer wieder geht er zu Boden und versucht daraus einen Vorteil für die eigene Mannschaft zu gewinnen. Schwalben kommentiert er nach dem Spiel gerne mit "einer cleveren Aktion". Die Schiedsrichter fallen leider immer wieder darauf rein. Keine gelbe Karte wegen Schwalbe. Stattdessen wird die Fallsucht des Arjen Robben mit Elfmetern und Freistößen unterstützt.
Wie gesagt stehen seine fußballerischen Qualitäten außer Frage. Trotzdem geht dann diese Rolle einen Schritt zu weit. Ein Spieler muss nicht ständig über Schwalben den Vorteil erzielen. Vor allem diese dann auch noch zu loben und gut zu heißen. Denn Schwalben sind laut Regelwerk eben regelwidrig. Auch die Alleingänge müssen nicht immer sein. Es ist nicht verboten, auch mal den Pass an den besser positionierten Mann zu bringen. Dann würde auch niemand mehr über die Qualitäten eines Arjen Robben streiten. So aber bleibt die gespaltene Person bestehen. Selbst Arsene Wenger äußerte sich nach dem Champions League-Spiel des FC Arsenal gegen den FC Bayern wenig positiv über den Niederländer und bezeichnete ihn als "Schwalbenkönig". Auch Mexikos Teamchef Miguel Herrera forderte mehr Verwarnungen für Robben, damit er solche Aktionen unterlasse.
Es bleibt spannend, wie sich Robben nun nach der WM, in der Bundesliga verhält. Und ob die Schiedsrichter auf der Seite des Niederländers stehen oder Schwalben entsprechend ahnden.
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