Gerade vor einer Woche fand das wohl bekannteste Langstreckenrennen der Welt statt: Die 24 Stunden von Le Mans. An diesem Wochenende findet dann auf der legendären Nordschleife das wohl ebenso berüchtigte Langstreckenrennen statt. Auch hier war und ist einiges geboten.
Der Beginn war furios. Die erste Startergruppe lies nichts anbrennen und gab von der ersten Runde an Vollgas. Dies erweckte zunächst den Eindruck, als handelt es sich hierbei um ein Sprintrennen und nicht um ein Langstreckenrennen. Dementsprechend ging es auch auf der Strecke zu. Es gab umkämpfte Duelle, bei denen nicht wenige in der Leitplanke endete. So gab es immer wieder Phasen, in denen gelbe Fahnen geschwenkt wurden, weil Autos geborgen werden mussten. Vor allem in der zweiten Startgruppe schossen sich schon vor dem Rennstart Autos gegenseitig ab. Stellenweise überschlugen sich die Ereignisse, dass weder Kamerateam, noch Kommentatoren wussten, was sie denn nun zeigen oder kommentieren sollten, da an mehreren Stellen auf der Strecke etwas los war.
Allerdings gab es auch weniger schöne Szenen. Nach gut einer Stunde schoss die Titus Dittmann Viper mit der #210 trotz gelber Flagge und Interventionauto ungebremst in den Besaplast-Mini mit der #134. Beide Fahrer sind aber wohlauf.
Nach 4 Stunden und 30 minuten haben noch zahlreiche Autos Siegchancen. So liegen die ersten sechs des Gesamtklassements gerade einmal 38 Sekunden auseinander. Die Plätze 7 bis 16 befinden sich eine Runde zurück. Doch das Rennen ist noch lang und vieles kann hier passieren. Drei Mercedes, sowie je ein Audi, ein BMW und ein McLaren haben noch allesamt die Möglichkeit auf den großen Wurf. Doch bis dahin fehlen noch zahlreiche Stunden Fahrtzeit. Und es dürfte sich zeigen, was schon Le Mans letzte Woche hervorbrachte: Das zuverlässigste Auto dürfte gewinnen, nicht das schnellste.
Kurzupdate nach 6 Stunden: Die ersten 12 liegen nun innerhalb einer Runde. Die ersten sechs Ränge trennen nicht mal eine halbe Minute. Es führt nun Phoenix Racing (Audi R8) vor BMW Sports Trophy Team Marc VDS (BMW Z4) und Black Falcon (Mercedes). Vor Einbruch der Nacht bleibt die Sache spannend. Bin gespannt, wie sich die Reihenfolge verändern wird und wie sich die Abstände einpendeln werden. In den letzten 90 Minuten ist das Feld ein wenig zusammengerückt. Mal schauen, ob dieser Trend weitergeht.
Kurzupdate nach knapp 8 Stunden: Die Abstände haben sich zu Beginn der Nacht ein wenig auseinander gezogen. Jetzt sind nur noch die ersten sieben in einer Runde. Spannend bleibt der Kampf um den ersten Platz. Gleich drei Fahrzeuge liegen im Abstand von 15 Sekunden beisammen. Der Spitzenreiter hat gar nur ein Polster von 2 Sekunden. Dieser ist momentan Phoenix Racing (Audi R8) vor Rowe Racing (Mercedes). Dritter ist das Team BMW Sports Trophy Team Marc VDS (BMW Z4). Rang vier hat schon über eine Minute Rückstand. Da die Nacht noch lang ist, sind aber auch die folgenden Teams noch nicht abzuschreiben. Bisher scheinen die Autos zuverlässig zu sein, doch es ist erst ein Drittel gefahren. Selbst die Beteiligten haben in Interviews gesagt, dass sie selten solch ein 24-Stunden-Rennen gesehen haben, bei dem die Abstände so gering ist. Da kann sich kein Team sicher sein. Die nächsten 16 Stunden bleiben also weiterhin sehr spannend und interessant.
Kurzupdate nach 6 Stunden: Die ersten 12 liegen nun innerhalb einer Runde. Die ersten sechs Ränge trennen nicht mal eine halbe Minute. Es führt nun Phoenix Racing (Audi R8) vor BMW Sports Trophy Team Marc VDS (BMW Z4) und Black Falcon (Mercedes). Vor Einbruch der Nacht bleibt die Sache spannend. Bin gespannt, wie sich die Reihenfolge verändern wird und wie sich die Abstände einpendeln werden. In den letzten 90 Minuten ist das Feld ein wenig zusammengerückt. Mal schauen, ob dieser Trend weitergeht.
Kurzupdate nach knapp 8 Stunden: Die Abstände haben sich zu Beginn der Nacht ein wenig auseinander gezogen. Jetzt sind nur noch die ersten sieben in einer Runde. Spannend bleibt der Kampf um den ersten Platz. Gleich drei Fahrzeuge liegen im Abstand von 15 Sekunden beisammen. Der Spitzenreiter hat gar nur ein Polster von 2 Sekunden. Dieser ist momentan Phoenix Racing (Audi R8) vor Rowe Racing (Mercedes). Dritter ist das Team BMW Sports Trophy Team Marc VDS (BMW Z4). Rang vier hat schon über eine Minute Rückstand. Da die Nacht noch lang ist, sind aber auch die folgenden Teams noch nicht abzuschreiben. Bisher scheinen die Autos zuverlässig zu sein, doch es ist erst ein Drittel gefahren. Selbst die Beteiligten haben in Interviews gesagt, dass sie selten solch ein 24-Stunden-Rennen gesehen haben, bei dem die Abstände so gering ist. Da kann sich kein Team sicher sein. Die nächsten 16 Stunden bleiben also weiterhin sehr spannend und interessant.
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